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Viele der Babys, die zu uns kommen, sind Waisen oder sie wurden aus Verzweiflung ausgesetzt. Oft sind sie lebensgefährlich unterernährt oder verletzt. Bei uns werden sie liebevoll versorgt und gesund gepflegt. Dafür brauchen wir jetzt dringend finanzielle Unterstützung!
  • 14 Euro kostet die medizinische Versorgung für ein Waisenbaby pro Monat!

  • 42 Euro reichen, um ein Waisenbaby einen Monat mit Babynahrung zu versorgen!

  • 51 Euro sind genug, um sogar alle 38 Babys einen Tag lang zu ernähren!
Ihre Spende kann Kinderleben retten!
 Sambia

Bonn, den 23.04.2014

Kürzlich erhielten wir den folgenden Brief aus Sambia:

Lieber Herr Schirrmacher,

ich muss Ihnen unbedingt von unserem neuen kleinen Schützling in unserem Babyhaus Moses berichten. Dieses kleine Baby hat mich so berührt.

Es war vor wenigen Tagen, als mich meine Kollegin aufgeregt fragte:
„Hast Du schon das neue Baby gesehen? Es ist erst zwei oder drei Wochen alt!“ Sofort legte ich alles weg, was ich in der Hand hatte, und eilte hinüber in den Aufnahmeraum. Behutsam beugte ich mich über das Gitterbettchen. Der Anblick, der mich erwartete, raubte mir den Atem und wärmte gleichzeitig mein Herz ...

Ich wusste nicht, dass etwas so Kleines so viel Platz in meinem Herzen ausfüllen konnte!

Es war ein unglaublich hübsches Baby namens Mary. Eingewickelt in eine Decke, schlief sie tief und fest. Erst als ich sie auf den Arm nahm, merkte ich, wie erschreckend leicht sie war. Mary wog nur 2,2 kg!

Sanft fuhr ich mit den Fingern über den weichen Haarflaum auf ihrem Kopf – und ertastete eine große dunkle Wölbung. „Ist das ein Muttermal?“, flüsterte ich. „Nein“, antwortete meine Kollegin mit besorgtem Gesichtsausdruck. „Weißt Du, was sie diesem armen Baby angetan haben? Es wurde in eine Latrinengrube geworfen. Ein Fußgänger in der Nähe hörte die Kleine weinen und alarmierte die Polizei.“

Was ich für ein Muttermal hielt, war in Wirklichkeit eine große Narbe. Mary hatte ihren Kopf beim Sturz in die Latrinengrube schwer verletzt. Sie hatte die vergangenen Tage im örtlichen Krankenhaus verbracht und wurde dort medizinisch notversorgt, bevor sie vom Jugendamt zu uns gebracht wurde. Ich erinnerte mich, dass sogar die Nachrichten vor ein paar Tagen über Marys Fall berichtet hatten.

Ich starrte auf dieses winzige Lebewesen vor mir und konnte nicht glauben, zu welch scheußlichen Taten wir Menschen fähig sind.

Mary ist bei weitem nicht das einzige Baby bei uns mit einer solch erschreckenden Geschichte. Hier in Sambia ist das Leben hart. Immer wieder werden Neugeborene von verzweifelten Müttern, die sich nichts zu essen leisten können, auf dem Markt, an der Straße oder sogar auf dem Friedhof ausgesetzt – oder wie Mary in eine Latrinengrube geworfen.

Marys erste Tage auf dieser Welt waren grausam und hatten ihr alle Kraft geraubt. Vor lauter Schwäche konnte sie nicht einmal weinen. Sie schlief und schlief. Alle zwei Stunden wecken unsere Kinderpflegerinnen sie auf, füttern und windeln sie. Gleich danach schläft sie sofort wieder tief und fest ein.

Als ich an diesem Abend an Marys Bettchen wachte, wurde mir klar, wie gesegnet dieses kleine Mädchen ist. Ich blickte auf die Narben an ihrem zarten kleinen Köpfchen und konnte kaum fassen, dass ein so kleines Baby solch eine Kopfwunde überstehen kann. Dass Mary überlebt hat, grenzt an ein Wunder.

Es erschien mir plötzlich so klar, dass Gott will, dass dieses kleine Mädchen lebt!



Das ist Lauren mit der kleinen Mary auf den Arm, daneben ihre Kollegin aus dem Babyhaus Moses.
Fünf Tage ist es nun her, dass Mary zu uns ins Babyhaus Moses gekommen ist. Sie ist ein tapferes Mädchen, isst gut und wird mit jedem Tag kräftiger. Das ist ein gutes Zeichen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Mary eines Tages zu einer starken jungen Dame heranwächst.

Doch noch braucht sie uns sehr, unsere medizinische Versorgung, stärkende Babynahrung und unsere Liebe.

Ich bete dafür, dass Gott weiter seine schützende Hand über Mary hält.

Alle lieben Wünsche aus Sambia

Lauren

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  • 14 Euro kostet die medizinische Versorgung für ein Waisenbaby pro Monat!
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