Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

ich bin so dankbar dafür, dass es noch mitfühlende Menschen wie Sie gibt! Ohne Sie könnten wir den Not leidenden Kindern in dieser Welt nicht helfen. Darum gebührt Ihnen unser allerherzlichster Dank!

Ich weiß, dass Sie nicht wegschauen, wenn Kinder in Lebensgefahr sind. Darum bin ich mir sicher, dass das Schicksal des kleinen Daniel auch Sie berühren wird:

Der erst 16 Monate alte Junge wird in letzter Minute von seiner Familie in unsere Klinik „Hoffnung für Haiti“ gebracht: Er weint vor Schmerzen und Hunger, sein kleiner Körper ist furchtbar abgemagert, die Rippen zeichnen sich auf seiner winzigen Brust ab, seine Händchen und Füßchen sind schmerzhaft geschwollen ... Daniels Lebenslicht leuchtet nur noch ganz schwach – ihm droht der Tod!

Seiner Familie steht die Angst um Daniels Leben ins Gesicht geschrieben. Sie schildern den Krankenschwestern, dass der Kleine bereits seit einem Monat unter Durchfall leidet und einfach nicht mehr zu Kräften kommt. Unsere Krankenschwestern erkennen sofort: Der kleine Junge leidet an „Kwashiorkor“, dem tödlichen Endstadium der Unterernährung! Schnellstens verabreichen sie dem Kind eine Nährlösung per Infusion – damit retten sie sein Leben!

Daniels Familie ist unglaublich dankbar! Sie erzählen unseren Schwestern, dass sie sich kaum zu essen leisten können und dass ihr geliebter kleiner Daniel nun bereits zum dritten Mal in einem so schlimmen Zustand war! Dass der Junge nach all dem noch lebt, grenzt an ein Wunder.

Mittlerweile bekommt Daniel täglich eine Ration besonders stärkender Spezialnahrung. Mit jedem Tag blüht der Kleine mehr und mehr auf.

Daniel ist bei weitem kein Einzelfall. Jeden Tag nehmen verzweifelte Mütter einen kilometerlangen beschwerlichen Fußmarsch auf sich, um ihre vom Hunger todkranken Kinder in unsere Klinik zu bringen. Bitterlich weinend flehen sie unsere Krankenschwestern an, ihre Kinder zu heilen.

Jeden Tag retten die engagierten Frauen aufs Neue Kinderleben. Sie behandeln die Kleinen über mehrere Wochen, bis sie gesund sind. Doch dafür brauchen sie dringend die Unterstützung von mitfühlenden Menschen: Immer wieder gehen die Vorräte an Medizin, Aufbaumilch und Spezialnahrung aus! Wir müssen helfen!

Danke, dass Sie nicht wegschauen, wenn Kinder vom Tod bedroht sind.
Bitte schließen Sie die Kinder in Haiti in Ihre Gebete ein.

Möge Gott, der Herr, Sie segnen!
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände


PS: Für 30 Euro kann man in Deutschland nicht viel kaufen. Doch für ein hungerndes Kind in Haiti ermöglicht der Betrag eine heilsame Aufbautherapie mit kräftigender Spezialnahrung – 30 Euro können ein Leben retten!