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Wir müssen so schnell wie möglich eine weitere Lieferung mit den nötigsten Nahrungsmitteln zu den hungernden Flüchtlingen nach Somalia schicken!
  • 15 Euro reichen für 30 kg stärkendes Maismehl. Das entspricht 300 Kinder- Mahlzeiten!

  • 27 Euro kostet ein rettendes Nahrungs- paket mit Maismehl, Öl und Salz für eine große hungernde Familie!

  • 60 Euro schenken einer großen Familie eine schützende Zeltplane, Kochutensilien und Essen für einen Monat!

 Somalia

Bonn, den 22.05.2015

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

jedes Mal, wenn sich unser Projektleiter Derek mit Hilfsgütern auf den Weg in die Krisengebiete am Horn von Afrika macht, habe ich Angst um ihn. Warum? Somalia ist eines der gefährlichsten Länder der Welt. Und fast nirgendwo ist aktuell die Not so unendlich groß …

Unschuldige Flüchtlinge, darunter viele Mütter mit hungernden Kindern, brauchen dringend Hilfe! Nur noch wenige Hilfsorganisationen befinden sich vor Ort, nachdem das Auswärtige Amt ausdrücklich vor Reisen in den ostafrikanischen Staat warnt. Wir gehören zu den letzten, auf denen die Hoffnung der Not leidenen Menschen liegt. Denn die Welt hat sie längst vergessen.

Aus Angst vor der Gewalt im Land sind Frauen und Kinder aus ihren Heimatdörfern in die Wüste geflohen. Doch hier wächst weit und breit nichts, kein Getreide, keine Früchte, gar nichts! Hunderte Mütter und ihre Kinder drohen in der sengenden Hitze zu verhungern.

Die durch Spenden finanzierten Hilfsgüter, die Derek direkt zu den Flüchtlingen bringen konnte, sind ein wahrer Segen und kamen für viele der schwächsten Kinder gerade noch rechtzeitig – aber die Lebensmittelpakete reichten längst nicht für alle – noch immer sind zahlreiche hungernde Familien auf Nothilfe angewiesen. Besonders die extrem abgemagerten Kinder halten nicht mehr lange durch, wenn sie nicht bald etwas zu essen bekommen … Sie brauchen noch heute Ihre Unterstützung!

Ich danke Ihnen. Gott schütze Sie.

Mit hoffnungsvollen Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

Foto-Strecke

In der Wüste Somalias ist es unerträglich heiß. Um sich vor der brennenden Sonne halbwegs zu schützen, haben sich manche Flüchtlinge aus Müll, Kleidung oder Stofffetzen notdürftige Behausungen gebaut, in denen sie ausharren.

Besonders die Kinder leiden sehr unter diesen unmensch- lichen Bedingungen. Ihre armen Mütter haben nichts mehr zu essen für sie. Wo bekommen sie nur die nächste Mahlzeit für die Kleinen her?

Unser Projektleiter Derek hat lebensrettende Nahrungs- Mittel zu den hungernden Flüchtlingen gebracht, doch die reichten nicht für alle. Noch immer sind zahlreiche Familien zum Überleben auf Nothilfe angewiesen.

Hilferuf aus Somalia

Somalia, April 2015

Lieber Thomas Schirrmacher,

es ist zwar mitten in der Nacht, aber ich kann nicht schlafen. Jedes Mal, wenn ich die Augen schließe, sehe ich wieder all diese halb verhungerten Flüchtlingskinder vor mir, die ich heute in der Wüste Somalias zurücklassen musste.

Erinnern Sie sich noch an die Bilder von meinem letzten Hilfseinsatz hier? Sie zeigten so knochendürre Kinder, dass Sie kaum hinschauen konnten. Die Kleinen, die ich heute sah, waren in einem noch schlimmeren Zustand.

Mit unseren letzten Hilfsgütern brachen wir heute früh auf und fuhren stundenlang über staubige Schotterpisten, ehe wir mitten in der Wildnis die Flüchtlinge erreichten. Unterwegs fragte ich mich immer wieder, wie überhaupt irgendein Lebewesen in dieser vertrockneten Gegend existieren kann.

Keine Mutter der Welt würde freiwillig mit ihren Kindern in dieser sengenden Hitze, ohne Essen, ohne Dach über dem Kopf ausharren - aber wegen der anhaltenden Gefechte in ihren Heimatdörfern bleibt ihnen gar keine andere Wahl.

Als wir an der Verteilstation ankamen, trieb mir der Anblick der ausgemergelten Mütter mit ihren halb verhungerten Kindern die Tränen in die Augen. Dass sie überhaupt noch leben, gleicht einem Wunder. Viele von ihnen haben seit Wochen so gut wie nichts mehr gegessen. Das sieht man ihnen auch an ...

Sie können sich nicht vorstellen, wie unendlich dankbar die Flüchtlingsfamilien waren, die von uns lebensrettende Hilfsgüter bekamen. Doch was wird nun aus denen, die wir heute mit leeren Händen zurücklassen mussten?

Es war für mich emotional schwer auszuhalten, dass noch so viele Mütter um Essen für ihre teils regungslosen Kinder flehten - und wir nichts mehr zu geben hatten. Ich bekomme diese furchtbaren Bilder einfach nicht aus dem Kopf. Wir können diese armen Menschen doch nicht verhungern lassen!

Bitte, Herr Schirrmacher, versuchen Sie alles, um Geld für eine weitere Hilfslieferung zusammenzubekommen. Außer uns traut sich kaum noch jemand her. Ich weiß, Sie sorgen sich um meine Sicherheit, aber ich kann nicht anders: Es sind diese fast verhungerten Kinder, um die wir uns kümmern müssen - sie halten nicht mehr lange durch ...

Ihr Derek

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  • 15 Euro reichen für 30 kg stärkendes Maismehl. Das entspricht 300 Kinder- Mahlzeiten!
  • 27 Euro kostet ein rettendes Nahrungspaket mit Maismehl, Öl und Salz für eine große hungernde Familie!
  • 60 Euro schenken einer großen Familie eine schützende Zeltplane, Kochutensilien und Essen für einen Monat.
  • Dies sind Beispiele. Auch jeder andere Betrag bewirkt viel Gutes!


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