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In den Medien hört und liest man kaum mehr etwas über Nepal und die Folgen der schweren Erdbeben. In der Hauptstadt Kathmandu und in anderen Städten wurde schnelle Hilfe geleistet. An die Menschen in den abgelegenen Berg- dörfern dachte aber kaum jemand. Dort ist die Lage nach wie vor dramatisch!
  • 15 Euro helfen beim Kauf von Medikamenten.

  • 35 Euro reichen, um 50 kg Lebensmittel anzuschaffen.

  • 50 Euro kostet es, einer Familie ein vor Regen schützendes Zelt zu schenken.
 Nepal

Bonn, den 22.07.2015

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

sicher erinnern Sie sich noch an all die schrecklichen Bilder aus Nepal. Das furchtbare Erdbeben, dem kaum drei Wochen später ein zweites folgte, brachte Tod und Verderben in das Land.

Das Mitleid in der Welt war groß – schnell fanden sich Hilfsorganisationen in der Hauptstadt Kathmandu und anderen Städten ein, um die Verletzten zu versorgen und den Obdachlosen zu helfen. An die Menschen in den abgelegenen Bergdörfern des Himalaya, weitab der Städte, dachte kaum jemand. Hier sind es gerade die Kinder – die Schwächsten der Schwachen – denen das Beben alles genommen hat: ihr Zuhause, ihre Eltern, ihre Zukunft.

Lapu ist eines dieser Dörfer mitten in den schroffen Gebirgszügen des Himalaya. Seit den Beben sind die Menschen hier völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Eine Steinlawine hat den Weg verschüttet und unpassierbar gemacht. Kein LKW mit Hilfsgütern schafft es hierher!

Dabei ist die Lage in den Bergdörfern noch immer schrecklich: Vor zusammengestürzten Hütten kauern kleine Mädchen und Jungen. Der Wind pfeift durch die Schluchten. In den Augen der Kinder glitzern Tränen. Sie halten sich fest an den Händen – denn sie haben nur noch einander. Viele von ihnen haben ihre Eltern sterben sehen, erschlagen von herabfallenden Gesteinsbrocken oder unter einstürzendem Mauerwerk begraben. Die Trümmerberge, die einmal ihr Zuhause waren, sind nun die Gräber ihrer Eltern. Diese Kinder sind ganz allein auf der Welt.

Und es fehlt ihnen an allem: an Nahrung gegen den schmerzhaften Hunger, an Medikamenten gegen Krankheiten, an Zeltplanen, die vor dem Regen schützen. Sie leben in ständiger Angst vor weiteren Beben und wissen nicht, wie sie den nächsten Tag überstehen sollen. Denn kaum jemand kommt nach Lapu, um den schwer traumatisierten Menschen zu helfen …

Unser Projektleiter in Nepal, Derek, kümmert sich mit seinen Helfern um die armen Kinder – wir vergessen die hilflosen Bebenopfer in den Bergen nicht!

Unsere Rettungsmannschaft geht dabei ein hohes Risiko ein. Gebende Hände konnte einen der begehrten Hubschrauber chartern. Damit fliegen unsere Männer immer und immer wieder in die Berggebiete. An Bord des Hubschraubers: vor allem Lebensmittel und Medikamente.

Jeder dieser Flüge ist sehr gefährlich. Unser Hubschrauberpilot muss eng an den Berghängen entlangfliegen, noch immer gehen Lawinen ab. Der starke Wind zerrt an dem Helikopter. Jede Landung wird auf dem zerklüfteten Boden zu einer echten Herausforderung.

Doch es ist die einzige Chance, den Kindern und anderen Erdbebenopfern im Himalaya zu helfen. Wenn wir nicht helfen, wer dann?

Fürs Erste haben wir die Erdbebenopfer in der Himalaya-Bergregion mit dem Nötigsten versorgt und gerettet – doch sie brauchen dringend weitere Hilfe, um auch die kommenden Wochen zu überstehen. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen!

In wenigen Wochen beginnt in Nepal die Monsun-Zeit. Es wird wochenlang fast ununterbrochen regnen, und die durch Hunger und Leid geschwächten Kinder werden der Nässe schutzlos ausgeliefert sein. Wahrscheinlich werden wir sie während der stärksten Regenfälle nicht erreichen können. Wir müssen jetzt schnell sein und möglichst viele Familien in den Bergen versorgen!

Kann ich dabei auf Ihre Unterstützung zählen? Wir müssen Medikamente, Lebens mittel und Zelte anschaffen! Auch das Benzin und die Charter-Gebühren für unseren Hubschrauber sind teuer. Doch ich bin sicher, Sie stimmen mir zu: Unsere Hilfe für Nepals Bebenopfer darf nicht aufhören.

Ich hoffe sehr, dass ich Derek schon bald sagen kann, dass er wieder losfliegen kann – zu den Kindern, die so sehr auf uns warten. Gott segne Sie für Ihr unerschütterliches Mitgefühl!

Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

Jetzt helfen - jetzt online spenden!

 
  • 15 Euro helfen beim Kauf von Medikamenten.
  • 35 Euro reichen, um 50 kg Lebensmittel anzuschaffen.
  • 50 Euro kostet es, einer Familie ein vor Regen schützendes Zelt zu schenken.
  • Dies sind Beispiele. Auch jeder andere Betrag bewirkt viel Gutes!


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