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20 Jahre Gebende Hände

Bonn, den 10.08.2015

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

es gibt Momente im Leben, die einen für immer prägen. Einen solchen Moment erlebte ich als Kind während einer Urlaubsreise mit meinen Eltern in Schottland. Als uns ein Schiff nach Glasgow bringen sollte, bemerkte beim Ablegen niemand, dass ich nicht an Bord war.

Da stand ich nun mit meinen 12 Jahren: Ohne Geld. Ohne Stadtplan. Ohne Handy – so etwas gab es damals noch nicht.

Ein kleiner schwarzer Junge erkannte meine Notlage und nahm mich mit zu sich nach Hause. Ich schlief dann bei der ärmsten Familie, die ich je kennengelernt hatte! Sie lebte zu acht oder neunt in einem einzigen Raum. Und obwohl beim Schlafen das Zimmer voll war, durfte ich noch dazwischen. Die Familie hatte fast nichts – trotzdem teilte sie das Wenige mit mir. Am nächsten Tag ging sie mit mir zu Polizei, die meine Eltern ausfindig machte.

Diese hilfsbereite und herzliche Familie hatte mich dermaßen berührt, dass ich damals beschloss, Not leidenden Menschen anderer Kulturen zu helfen, wo immer es möglich sein wird – und unseren Wohlstand als Verpflichtung zu sehen.

Viele Jahre später setzte ich meinen Beschluss in die Tat um und gründete 1995 mit meiner Frau Gebende Hände. Seit nunmehr 20 Jahren reichen wir mit Unterstützung von herzensguten Förderern wie Ihnen Bedürftigen in aller Welt unsere helfenden Hände.

Ich denke da gerade an die vielen kleinen Kinder in Kenia, die dank unserer Trinkwasserprojekte kein Schmutzwasser mehr aus weit entfernten Flüssen heranschleppen müssen, sondern selbst bei monatelanger Trockenheit fließendes Wasser haben. Ich denke auch an die vielen Flüchtlingsfamilien im krisengeplagten Südsudan, denen wir trotz der gefährlichen Lage seit Jahren Nahrungsmittel und Zelte bringen. Ich denke aber auch an die bis auf die Knochen abgemagerten Menschen in Äthiopien, die wir mit unseren Nahrungsmittellieferungen vor einem qualvollen Hungertod bewahrt haben.

Ich bin unendlich dankbar, so uneigennützige Unterstützer wie Sie an unserer Seite zu wissen und jeden Tag zu erleben, wie viel wir mit wenigen Mitteln bewegen und verbessern können.

Wer will, der kann: Das haben wir in den vergangenen 20 Jahren bewiesen. Und wir werden nicht müde, Gutes zu tun. Denn es gibt so viele Not leidende Menschen in der Welt, die noch immer verzweifelt auf Hilfe warten und niemanden haben, der ihr Leid lindern will oder kann.

Gerade erst erreichte mich ein Hilferuf aus Sambia: Im ganzen Land stellt die Regierung täglich viele Stunden den Strom ab – eine Katastrophe für unsere Waisenbabys im Haus Moses! Strom wird dort permanent für die wichtige Wasseraufbereitung gebraucht. Notgedrungen läuft oft der Stromgenerator, aber der verbraucht sehr viel Benzin – und das ist nicht nur teuer, sondern auch fast aufgebraucht.

Deshalb bitte ich Sie von Herzen: Helfen Sie heute mit – vielleicht mit einer Jubiläumsspende von 20, 40 oder sogar 60 Euro – die Versorgung der 32 Waisenbabys in den kommenden Wochen sicherzustellen. Schon 200 Euro sichern den Strom für eine ganze Woche.

Für jeden Löffel Brei und jedes Fläschchen Milch benötigen unsere Kinderpflegerinnen vor Ort Strom: Mit Ihrer Spendenhilfe erhalten die Babys auch weiterhin alles, was sie täglich brauchen. Darauf können Sie sich verlassen!

Danke, dass Sie unsere Welt mit Ihrer wertvollen Unterstützung und Nächstenliebe besser machen. Gott segne und beschütze Sie.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände


PS: Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihrer wichtigen Spende, damit wir vor allem den Kindern aus ihrer Not helfen können.



Weitere Informationen zum Situationsbericht

  Exklusives Interview mit Gründer Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher

Jetzt helfen - jetzt online spenden!

 
  • 20 Euro reichen, um ein unterernährtes Baby einen Monat lang mit spezieller Aufbaunahrung aufzupäppeln.
  • 30 Euro helfen uns, Medizin und Windeln für die Kinder zu kaufen.
  • 50 Euro sind genug, um zehn Babys eine ganze Woche lang mit stärkendem Brei zu füttern.
  • Dies sind Beispiele. Auch jeder andere Betrag bewirkt viel Gutes!


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